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1324. o. T. Glatz.

Hermann von Beringen verkauft Walter Hirczenplacz (Hotzenplotz?) sein Vorwerk zu Königshain gerechnet zu einer Hufe und für 1 Mk. Zinses, und er mak wol zein gebuede czu der stat seczzen, und wil her zunderliche scheferei haben, zo zol her geben halbe pfrunde. Zu dem Gerichte soll er nur gehen, wenn es ihm beliebt.

Aus dem ältesten Glatzer Stadtbuche abgedruckt von Dr. Volkmer in den Glatzer Geschichtsquellen IV, 1 und schon vorher in Band I, S. 42. Was das Jahr anbetrifft, so kann es nicht als absolut feststehend angesehen werden, ob das bei der unten noch anzuführenden Signatur über die Stiftung Peters von Lomnitz beigeschriebene Jahr 1324 sich auch auf alle die andern bezieht.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.